Tag Zwei: Wenn die Füße nicht mehr wollen

(... aus Papas Perspektive)

Die Übernachtung im Naturfreundehaus war gut. Wir konnten das Haus einfach verlassen und den Schüssel abgeben. Zum Frühstück gingen wir in den örtlichen Supermarkt und dann besichtigten wir noch die Burg von Kirkel.

Auf uns wartete eine sehr schöne Wanderstrecke, die sehr abwechlungsreiche Waldpassagen enthielt. Probleme machten aber Alias Füße. An beiden Füßen hatte sie schon große Blasen und jeder Schritt schmerzte. Alia war aber sehr tapfer und ging immer weiter. Nur das Tempo war sehr langsam.

Offen wurde das Gelände dann an der Klosterruine Wörschweiler. Hier machten wir auch eine kurze Pause, telefonierten mit Mama und massierten die Füße.

Kurz hinter Wörschweiler besuchten wir dann das Römermuseum Scharzenacker. Anschließend war es Zeit für ein Mittagessen beim Griechen.

Langsam wurde die Wanderung für Alia aber zur Qual. Es ging bergauf und war sehr heiß. Wichtige Marken, wie z. B. das Überschreiten der Grenze zu Rheinland-Pfalz waren jetzt kein weiterer Motivationsschub für Alia. Alleine die vielen Brombeeren brachten etwas Freude.

So war es wichtig, dass wir auch im Naturfreundehaus Harzbornhaus eine kleine Pause machen konnten.

Alia war sehr froh, dass wir dann unsere Unterkunft in Oberauerbach erreicht haben.

Im Biergarten des Hauses hatten wir dann noch ein schönes Abendessen

 

 

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