Wieder hatten wir gut geschlafen und waren auch frühzeitig beim Frühstück. So kamen wir auch frühzeitig in die Gänge. Die letzte Tagesetappe war auch die Längste. Allerdings ging es im Schnitt mehr bergab, als bergauf.
Das Wetter war wieder perfekt und so ging es durch Dahn in Richtung Burg Altdahn. Alia erzählte, wie einige Menschen ihren Charakter geändert hätten und wie sich daher auch einige Dinge für sie geändert hätten. Auch über Traumhäuser und viele andere Dinge haben wir gesprochen. Dabei strahlten viele Felsen regelrecht in der Sonne.
Es ging durch schön Dörfer, wie Schindhard und anschließend auch etwas Schinderei, denn ein paar Anstiege mussten gemeistert werden.
Es war aber eine ausgesprochen schöne Strecke. Unterwegs aßen wir noch ein paar Kekse und erreichten auch bald Vorderweidenthal.
Nun war es nicht mehr so furchtbar weit, bis zu unserer Adresse für das Mittagessen. Wir gingen nun ein Stück, wo jeder seinen eigenen Gedanken nachgehen konnte.
Kurz vor dem Zwischenziel - dem Naturfreundehaus Bethof wurden wir aber etwas skeptisch. Uns kamen keine Wanderer entgegen und so hatten wir Angst, dass das Haus geschlossen sein könnte.
Zum Glück war dem nicht so und wir saßen uns in einen sehr schönen Biergarten. Dort aßen wir ordentlich. Auch ein Dessert war mit drin und so viel Alia auch das Aufstehen etwas schwerer.
Für Alia war die weitere Wanderung nun nicht mehr so leichtfüßig. Wir machten ein paar Pausen und eigentlich ging es auf den letzten 8 Kilometern nur noch leicht bergab. So war Alia auch sehr froh, als Bad Bergzabern immer näher kam. In der Stadt hatten wir den Bahnhof als Ziel ausgemacht und Miao wollte uns abholen. Leider steckte sie aber noch im Stau und so hatten wir viel Zeit für ein paar Runden Mau-Mau. Da es sich mit Mama aber noch weiter verzögerte, aßen wir auch noch ein Eis und so war die Zeit gut überbrückt. Die Heimfahrt war dann auch recht lange, denn nun haben wir auch ein großes Stück zurückgelegt.